Hauptschulzweig

Der Hauptschulzweig der Philipp-Reis-Schule hat den Anspruch, die Schülerinnen und Schüler auf eine zukünftige Berufsausbildung vorzubereiten. Aus diesem Grund ist der Unterricht praxis- und projektorientiert. Des Weiteren nimmt im Hauptschulzweig die Berufsorientierung einen hohen Stellenwert ein.

Der praxisorientierte Unterricht zeichnet sich dadurch aus, dass die Schülerinnen und Schüler am „Objekt“ lernen (z. B.: Experimentieren in den Naturwissenschaften, Besuch von historischen Lernorten, Konstruktion und Herstellung von Werkstücken). Im Arbeitslehreunterricht besuchen die Schülerinnen und Schüler Betriebe in Form von Betriebsbesichtigungen und Praktika. Innerhalb des Berufskundeunterrichts (Küche-, Werkstatt- und Computerräumlichkeiten) entdecken und vertiefen die Schülerinnen und Schüler auf praktische Art und Weise ihre berufsspezifischen Fertigkeiten.

Im Hauptschulzweig nimmt der projektorientierte Unterricht einen großen Raum ein. Als Beispiel ist hier die Projektarbeit im Heimatmuseum in Seulberg mit dem Thema „Migration und Integration“ zu nennen, welche immer in der 8. Jahrgangsstufe stattfindet.

Im Zusammenhang mit der Berufsorientierung wird in der 7 Klasse ein Kompetenzfeststellungsverfahren durchgeführt, welches den Schülerinnen und Schülern ihre Stärken aufzeigt.

Zum Selbstverständnis des Hauptschulzweigs gehört es, Ausbildungsmessen, Informationsveranstaltungen und Betriebe zu besuchen.