Poetry Slam – Finale

PRS Schülerinnen und Schüler überzeugen mit tollen Beiträgen im Finale des Poetry Slam „Wortgewand(t)“

An unserer Schule fand im Rahmen des schulübergreifenden Projekts „wortgewand(t)“ ein großes Poetry Slam Projekt statt, das nun in ein Finale vor großem Publikum mündete. Schulleiterin Frauke Piorreck begrüßte zu Beginn alle Beteiligte der Philipp-Reis-Schule, der Humboldtschule und des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums. Bereits zuvor hatten über 400 Schüler an einer Auftaktshow teilgenommen. Die zwölf besten Nachwuchskünstler erhielten anschließend die Möglichkeit, an einem intensiven Workshop mit dem mehrfachen deutschen Poetry-Slam-Meister Lars Ruppel teilzunehmen.

Beim Finalabend präsentierten die ausgewählten Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Texte vor großem Publikum in der Aula der PRS. Ruppel lobte dabei ausdrücklich die Kreativität der jungen Generation und betonte, wie eindrucksvoll sie ihre Themen und Emotionen auf die Bühne bringen.

Auch die Schülerinnen und Schüler der PRS trugen vielfältige Beiträge vor: Sophie Groß eröffnete mit einem sehr persönlichen Text über Freundschaft. Justus Weber-Liel sprach über Zusammenhalt, während Elisa Heyroth Konflikte aus ihrer Nachbarschaft literarisch verarbeitete. Leander Schulz dichtete zur Frage „Was kann denn schon ein Tropfen sein?“.

Viele Texte griffen ernste Themen wie Verlust, Identität, Mobbing oder Selbstzweifel auf und bewegten das Publikum spürbar. Besonders eindrücklich war der Beitrag von Nika Packmohr, die eine Mobbingerfahrung verarbeitete und dafür am Ende zur Siegerin des Abends gewählt wurde.

Die Organisatoren betonten, wie wertvoll das Projekt sei: Die Jugendlichen lernten, ihre Gedanken auszudrücken, Mut zur eigenen Kreativität zu entwickeln und die „Macht der Sprache“ zu nutzen. Der Abend zeigte eindrucksvoll, dass junge Menschen bedeutungsvolle und poetische Texte auf die Bühne bringen können, so auch Katharina Sondermann (LemaS Koordinatorin der PRS) – mit viel Tiefe, Ernsthaftigkeit, aber auch Hoffnung.

Möglich wurde diese tolle Erfahrung durch die großzügige Unterstützung der Fördervereine aller drei Schulen.

Die Friedrichsdorfer Woche (27.11.) und die Taunus Zeitung (24.11.) berichteten:

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